Rechtsprechung
   BFH, 03.03.1972 - VI R 242/68   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1972,708
BFH, 03.03.1972 - VI R 242/68 (https://dejure.org/1972,708)
BFH, Entscheidung vom 03.03.1972 - VI R 242/68 (https://dejure.org/1972,708)
BFH, Entscheidung vom 03. März 1972 - VI R 242/68 (https://dejure.org/1972,708)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1972,708) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Arbeitgeber - Mieten einer Wohnung - Überlassung an Arbeitnehmer - Miete - Ausstattung mit Einrichtungsgegenständen - Möbliertes Zimmer

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 105, 124
  • BStBl II 1972, 490
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 09.02.1962 - VI 219/61 U

    Auslegung des Begriffs der "werkeigenen Wohnung"

    Auszug aus BFH, 03.03.1972 - VI R 242/68
    Den Begriff der "werkeigenen Wohnungen" hat der Senat im Urteil VI 219/61 U vom 9. Februar 1962 (BFH 74, 441, BStBl III 1962, 165) erweiternd dahin ausgelegt, daß hierunter nicht nur Wohnungen fallen, die bürgerlichrechtlich im Eigentum des Werks stehen.

    Der Zweck der Bestimmung des Abschn. 2 Abs. 2 Nr. 4 LStR 1960 ist, wie der Senat mehrfach betont hat, kleinliche Auseinandersetzungen über die ortsübliche Miete für Werkswohnungen, die oft nicht einfach zu ermitteln ist, dadurch zu vermeiden, daß eine mögliche Mietersparnis, die nicht die Grenze von 20 DM übersteigt, außer Ansatz bleiben soll (Urteile des Senats VI 219/61 U, a. a. O., und VI R 328/66, a. a. O.).

    Mietet der Arbeitgeber eine bestimmte Wohnung von einem Dritten und überläßt er diese Wohnung unentgeltlich oder verbilligt seinem Arbeitnehmer, so ist, wie der Senat im Urteil VI 219/61 U (a. a. O.) ausgeführt hat, in der Regel die ortsübliche Miete die vom Arbeitgeber selbst bezahlte Miete.

  • BFH, 08.03.1968 - VI R 328/66

    Freigrenze - Unterkunft - Richtsätze der Finanzverwaltungsbehörden

    Auszug aus BFH, 03.03.1972 - VI R 242/68
    Er hat allerdings im Urteil VI R 328/66 vom 8. März 1968 (BFH 92, 96, BStBl II 1968, 459) diese Beurteilung in Zweifel gezogen, ohne jedoch zu einer abweichenden Entscheidung zu kommen, da es im Streitfall des dortigen Urteils hierauf nicht ankam.

    Ob unter den Begriff "Wohnungen" in diesem Sinn auch möblierte Zimmer fallen, hat der Senat im Urteil VI R 328/66 (a. a. O.) dahingestellt sein lassen.

    Der Zweck der Bestimmung des Abschn. 2 Abs. 2 Nr. 4 LStR 1960 ist, wie der Senat mehrfach betont hat, kleinliche Auseinandersetzungen über die ortsübliche Miete für Werkswohnungen, die oft nicht einfach zu ermitteln ist, dadurch zu vermeiden, daß eine mögliche Mietersparnis, die nicht die Grenze von 20 DM übersteigt, außer Ansatz bleiben soll (Urteile des Senats VI 219/61 U, a. a. O., und VI R 328/66, a. a. O.).

  • BFH, 05.02.1965 - VI 46/64 U

    Steuerliche Einordnung von unentgeltlichen oder verbilligten Mahlzeiten oder von

    Auszug aus BFH, 03.03.1972 - VI R 242/68
    Mit der ab 1968 erfolgten Erhöhung des Freibetrags von 20 DM auf 40 DM hat die Bestimmung in jedem Fall ihren rechtsnormähnlichen Charakter verloren (vgl. das Urteil des Senats VI 46/64 U vom 5. Februar 1965, BFH 82, 155, BStBl III 1965, 302).
  • BFH, 08.09.1961 - VI 31/61 U

    Steuerliche Erfassung des vergünstigten Überlassung von Werkswohnungen an

    Auszug aus BFH, 03.03.1972 - VI R 242/68
    Der Senat hat im Urteil VI 31/61 U vom 8. September 1961 (BFH 73, 606, BStBl III 1961, 487) diese Bestimmung als eine auch von den Steuergerichten zu beachtende, fortgeltende rechtsnormähnliche Bestimmung aus der autoritären Zeit angesehen.
  • BFH, 23.10.1985 - I R 248/81

    Einkünfte aus Kapitalvermögen - Besonderes Entgelt - Begriff der Einnahme -

    So sind z. B. die unentgeltliche Überlassung eines Kraftfahrzeugs an Arbeitnehmer, die Überlassung einer Wohnung an Arbeitnehmer gegen eine unangemessen niedrige Miete, die Gewährung von Freiflügen an Arbeitnehmer, die Unentgeltlichkeit eines Arbeitgeberdarlehens, die kostenlose Telefonnutzung durch den Arbeitnehmer als Einnahmen (Iohnsteuerpflichtiger Sachbezug) behandelt worden (BFH-Urteile vom 14. Juli 1961 VI 218/58 U, BFHE 73, 380, BStBl III 1961, 405; vom 20. August 1965 VI 54/64 U, BFHE 84, 279, BStBl III 1966, 101; vom 3. März 1972 VI R 242/68, BFHE 105, 124, BStBl II 1972, 490; vom 15. Juni 1973 VI R 85/71, BFHE 109, 526, BStBl II 1973, 781; vom 22. Oktober 1976 VI R 26/74, BFHE 120, 379, BStBl II 1977, 99).
  • BFH, 22.01.1988 - VI R 135/84

    Zur Versteuerung des geldwerten Vorteils aus der Übertragung eines Grundstücks an

    Es ist dann der Unterschied zwischen der ortsüblichen und der tatsächlich gezahlten bzw. nicht zu entrichtenden Monatsmiete als geldwerter, dem Steuerpflichtigen jeweils monatlich zufließender Vorteil anzusetzen (vgl. BFH-Urteile vom 9. Februar 1962 VI 219/61 U, BFHE 74, 441, BStBl III 1962, 165; vom 3. März 1972 VI R 242/68, BFHE 105, 124, BStBl II 1972, 490; vom 3. Oktober 1974 VI R 79/72, BFHE 113, 452, BStBl II 1975, 81, und vom 23. Mai 1975 VI R 54/73, BFHE 116, 142, BStBl II 1975, 715).
  • BFH, 03.04.1990 - IX R 48/85

    Revision wegenVerfahrensfehler der unterlassenen Beiladung eines

    Die zivilrechtliche Stellung eines Gesellschafters kann K auch nicht mit der Begründung abgesprochen werden, er sei nicht am Ertrag beteiligt und sein gesellschaftsrechtlicher Beitrag liege allein in der Haftungsübernahme (vgl. das Urteil des erkennenden Senats vom 7. April 1987 IX R 103/85, BFHE 105, 124, BStBl II 1987, 707).
  • BFH, 03.10.1974 - VI R 79/72

    Dienstwohnung - Hauswart - Beendigung des Dienstverhältnisses -

    In seiner Entscheidung vom 3. März 1972 VI R 242/68 (BFHE 105, 124, BStBl II 1972, 490) hat der Senat ausgeführt, daß in den Fällen, in denen der Arbeitgeber eine bestimmte Wohnung von einem Dritten mietet und diese unentgeltlich oder verbilligt einem Arbeitnehmer überläßt, in der Regel als ortsübliche Miete die vom Arbeitgeber selbst bezahlte Miete anzusehen ist.
  • BFH, 23.05.1975 - VI R 54/73

    Klagerhebung - Klagebefugnis - Behördenvertreter - Eigenhändige Unterschrift -

    Der Senat hat mit Urteil vom 3. März 1972 VI R 242/68 (BFHE 105, 124, BStBl II 1972, 490) entschieden, daß dann, wenn der Arbeitgeber eine bestimmte Wohnung von einem Dritten mietet und diese unentgeltlich oder verbilligt einem Arbeitnehmer überläßt, in der Regel die ortsübliche Miete die vom Arbeitgeber selbst bezahlte Miete ist.
  • BFH, 29.03.1985 - VI R 69/82

    Anforderungen an Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit - Einkommensteuerpflicht

    Der erkennende Senat hat in mehreren Entscheidungen zum Ausdruck gebracht (vgl. Urteile vom 9. Februar 1962 VI 219/61 U, BFHE 74, 441, BStBl III 1962, 165; vom 3. März 1972 VI R 242/68, BFHE 105, 124, BStBl II 1972, 490; vom 3. Oktober 1974 VI R 79/72, BFHE 113, 452, BStBl II 1975, 81, und vom 23. Mai 1975 VI R 54/73, BFHE 116, 142, BStBl II 1975, 715), daß es nicht zu beanstanden ist, in der Regel - wie es das FA hier getan hat - die vom Arbeitgeber selbst gezahlte Miete als ortsüblich anzusetzen, wenn die betreffende Wohnung verbilligt an einen Arbeitnehmer abgegeben worden ist.
  • BFH, 18.01.1985 - VI R 188/79

    Ermittlung des Sachbezugswerts der Miete bei der Festsetzung des

    Es entspricht der Rechtsprechung des Senats, in Fällen dieser Art in der Regel die vom Arbeitgeber tatsächlich gezahlte Miete als die ortsübliche Miete anzusehen, so daß die Differenz zwischen der vom Arbeitgeber gezahlten und der dem Arbeitnehmer weiterberechneten Miete als geldwerter Vorteil zu versteuern ist (Urteile vom 9. Februar 1962 VI 219/61 U, BFHE 74, 441, BStBl III 1962, 165; vom 3. März 1972 VI R 242/68, BFHE 105, 124, BStBl II 1972, 490, und vom 23. Mai 1975 VI R 54/73, BFHE 116, 142, BStBl II 1975, 715).
  • BFH, 17.08.1973 - VI R 8/70

    Aufwendungen für Schönheitsreparaturen im Sinne einer steuerpflichtigen

    Die Freigrenze hat nicht den Charakter eines zusätzlichen steuerlichen Vorteils für Inhaber von Werkswohnungen (Urteil des BFH vom 3. März 1972 VI R 242/68, BFHE 105, 124, BStBl II 1972, 490).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht